Vom 25. bis 27. September fand die zweite Landesversammlung dieses Jahres statt - die pandemische Lage hatte sich nicht komplett entspannt, aber im Gegensatz zum Frühjahr konnten wir im September mit Auflagen arbeiten, die uns ein vorsichtiges Treffen in Präsenz gestatteten.
Während dieser zwei Tage in Halberstadt galt ein akribisches Hygienekonzept. So gab es getrennte Tisch- und Schlafgruppen sowie eine Mund-Nasen-Schutz-Tragepflicht, wollte man von seinem Platz aufstehen. Die Tagesordnung umfasste viele Themen. So starteten wir mit viel Elan am Samstagvormittag mit Berichten. Nach dem Landesleitungsbericht folgten die Berichte der Beauftragungen und Bildungsreferentinnen.
Wir holten den Thematischen Schwerpunkt Prävention nach und lernten viel Neues und Altes von unseren Bildungsreferentinnen. Es ging im spezifischen um Prävention von sexualisierter Gewalt. Uns wurde aufgezeigt, auf welche speziellen Situationen wir zu achten haben und es gab Diskussionsbeispiele, die uns zeigten, wie unterschiedlich eine Handlung intendiert, empfunden und bewertet werden kann, weshalb wir besonders sensibel damit umgehen müssen.
Zudem standen mehrere Beschlüsse auf der Tagesordnung. Zum einen unser Haushalt fürs nächste Jahr, zum anderen ein Beschluss über die Schaffung einer Präventionsbeauftragung. Außerdem wurde die Reisekostenordnung angepasst. Der Antrag auf Neufassung der Satzung wurde auf eine außerordentliche LV verschoben.
Es gab mehr Wahlen als sonst, da wir noch die Wahlen vom Frühjahr wiederholen mussten. Demzufolge haben wir einen Landesversammlungsvorstand, zwei Bundesversammlungsdelegierte und vier neue Vertrauenspersonen gewählt.