Die erste Landesversammlung (LV) 2020 war wohl eine der außergewöhnlichsten und mit 5:46 Stunden eine der kürzesten Versammlungen, die der VCP Mitteldeutschland seit langem gesehen hat. Kurz vor der Veranstaltung wurde coronabedingt beschlossen, die LV hybrid in Dessau-Roßlau durchzuführen. Mit insgesamt 20 Teilnehmer*innen, davon gut die Hälfte online, war es, gemessen an den zurückliegenden Jahren, eine kleinere Versammlung.
Um die Belastung in einem angemessenen Rahmen zu halten, wurde die Tagesordnung gekürzt. Da zugleich auf einen zweiten Versammlungstag verzichtet wurde, stellte sich dennoch ein Zeitdruck ein. Diesem zum Trotz konnten alle angedachten Punkte diskutiert werden. Hervorgehoben wurde insbesondere die Notwendigkeit gegenseitigen Austauschs. In diesem Sinne gab die Versammlungsleitung alle relevanten Informationen weiter, die ihr bis zum Versammlungstag zukamen.
Die Landesleitung und Bildungsreferentinnen berichteten von ihrer Arbeit. Auch wurden die Veranstaltungstermine für das anstehende Kalenderjahr bekannt gegeben.
Um die Wahlen fair zu gestalten und niemanden durch das digitale Format auszuschließen, wurden die Bundesversammlungsdelegierten und das neue Landesversammlungsvorstandsmitglied nach Beschluss der Landesversammlung nur bis zur nächsten ordentlichen LV II 2020 gewählt.
Zusammenfassend lässt sich sagen: wir haben im Sinne aller gehandelt, als wir die Tagung etwas gekürzt und sie mit Hilfe einer Videokonferenz überhaupt durchgeführt haben. Auch wenn unser Land nicht groß ist, gibt es doch immer viel zu besprechen.