Wusstet ihr schon, dass Werben die kleinste Hansestadt der Welt ist? Ja, dann habt ihr sicherlich Karin und Rainer sowie die Pfadfinder*innen vor Ort schon einmal besucht. Am 17. Juni 2023 wurde in der Johannis-Kirche in Werben die Stammesgründung des Stammes Wischebiber mit einem Festgottesdienst gefeiert. Alida, aus Salzwedel, war angereist, um Karin vor Ort zu unterstützen. Mit dem Segen des Superintendenten Michael Kleemann und der Überreichung der Gründungsurkunde durch die Vertreter der Landesleitung (Malte und Manja) und Georg (Bildungsreferent) wurde die Odyssee beendet und die Wischebiber konnten ihre Stammesgründung, welche durch die Corona Jahre immer wieder verschoben werden musste, endlich gebührend feiern. Viele Helfer und Gäste haben an der Gründungsfeier teilgenommen und waren begeistert von den großen und kleinen Sängern, die ihr Stammeslied mit viel Freude vorgetragen haben.
„Es schlängelt sich ein blaues Band an Orten im Osten der Altmarkt entlang. In der kleinsten Hansestadt der Welt fließt die Elbe vorbei und dort steht unser Zelt. Das Stammeslager der Wischebiber – dem Städtchen Werben singen sie Lieder, die Wischebiber“. Die Pfadfinder*innen erzählten nicht nur von ihren gemeinsamen Erfahrungen aus der Vergangenheit, sondern steckten sich auch einen Pfad mit Zielen für ihre Zukunft, wie z. B. Selbstüberwindung, Umgang mit Frust, Lust auf Unbekanntes, Gemeinschaft mitgestalten, Anpacken und Umsichtig sein.
Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates kümmerte sich während des Gottesdienstes um das leibliche Wohl. Die hungrigen Pfadfinder*innen und ihre Gäste konnten den über dem Feuer gekochten ungarischen Kesselgulasch mit ihren Gästen genießen und sich dann dem Wettkampf beim Bogenschießen stellen. Am Nachmittag gab es noch für alle einen Geburtstagskuchen und natürlich auch ausreichend Bewegung beim Geländespiel, welches nach einer kurzen Unterbrechung aufgrund eines Regenschauers, umso freudiger wieder aufgenommen wurde. Am Abend konnten mit der musikalischen Unterstützung von Alida weitere drei Pfadfinder*innen in den Stamm aufgenommen und das Pfadfinderversprechen abgenommen werden. Der Stamm hat nun allen Hürden zum Trotz und vor allem dank der ausdauernden Arbeit von Karin und ihrem Mann inzwischen 11 Mitglieder und wir freuen uns auf viele gemeinsame Aktionen. Herzlichen Glückwunsch!